18. Juni 2025
In den Wechseljahren sinkt der Östrogen- und Progesteronspiegel und das beeinflusst unter anderem, wie dein Körper mit Kohlenhydraten umgeht. Ob Reis, Haferflocken, Kartoffeln oder Süßigkeiten: Nach der Menopause reagiert dein Körper viel sensibler.
Ein Beispiel: Ein Cookie kann nach der Menopause über 42 % stärkere Blutzuckerspitzen auslösen als vorher. 😳
Was bedeutet das für dich?
❗Unruhiger Schlaf, Schweißausbrüche, Müdigkeit, Heißhunger, Gewichtszunahme etc. – all das kann durch instabile Blutzuckerwerte verstärkt werden.
Aber du kannst aktiv dagegen steuern – und zwar mit einem bewussten Lebensstil:
🥗 Achte auf deine Mahlzeiten:
👉 Starte mit Gemüse
👉 Iss ausreichend Protein (mind. 1 g pro kg Körpergewicht)
👉 Vermeide Zucker auf nüchternen Magen
👉 Trinke genug Wasser
👉 Beweg dich nach dem Essen – ein Spaziergang reicht schon!
Außerdem: Krafttraining ist jetzt wichtiger denn je! 💪
Denn: Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels nimmt auch die Muskelmasse ab.
Doch Muskeln sind essenziell, wenn es darum geht, Blutzucker zu regulieren. Denn sie sind wie ein Speicher für überschüssige Glukose und helfen, starke Blutzuckerspitzen abzufangen. Je mehr Muskelmasse du hast, desto besser kann dein Körper Kohlenhydrate verarbeiten – deutlich effektiver, als wenn kaum Muskulatur vorhanden ist.
➡️ Muskeln = Schutzschild fürs Älterwerden + Schlüssel für hormonelle Balance + Energiebooster
Wechseljahre sind kein Ende! Mit dem richtigen Wissen und den richtigen Gewohnheiten kannst du dich auch jetzt stark, fit und wohl in deinem Körper fühlen. Noch nicht in den Wechseljahren? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um gezielt Muskelmasse aufzubauen – denn was du heute investierst, stärkt dich für morgen. ✨