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Selbst ist die Frau – auch bei der Früherkennung von Brustkrebs

Aktionswoche gegen Brustkrebs - Special

Früherkennung steigert die Heilungschancen. Das gilt auch bei Brustkrebs. In jedem Alter. Achte daher nicht nur auf einen gesunden Lebensstil, um die Risiken zu minimieren, sondern nutze auch die verschiedenen Möglichkeiten zur Früherkennung: die jährliche Tastuntersuchung durch den Arzt, zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre das Mammografie-Screening und die monatliche Selbstuntersuchung. Denn: Die meisten Fälle von Brustkrebs werden von den Frauen selbst entdeckt: beim Duschen, Cremen oder der Selbstuntersuchung.

Special-Selbsttest: Früherkennung von Brustkrebs

Wenn du noch nicht in den Wechseljahren bist, nimmst du die Tastuntersuchung am besten jeweils eine Woche nach deiner Regel vor. Dann ist das Gewebe weicher. Bist du schon in den Wechseljahren, solltest du einen monatlichen Termin für die Untersuchung festlegen.

Geh folgendermaßen vor:
  1. Stell dich vor den Spiegel. Siehst du Veränderungen bei der Größe deiner Brüste? Sind Schwellungen oder Einbuchtungen sichtbar?
  2. Stemm die Hände in die Seiten. Beuge dich vor und stelle dich wieder gerade hin. Fallen dir Veränderungen auf?
  3. Stelle dich seitlich zum Spiegel und betrachte deine Brüste von der Seite. Kannst sichtbare du Veränderungen feststellen?
  4. Stelle dich wieder gerade vor den Spiegel und hebe die Arme. Verhalten sich beide Brüste gleich oder gibt es Unterschiede, die du beim letzten Mal nicht gesehen hast?
  5. Betrachte deine Brustwarzen: Gibt es Veränderungen, Entzündungen, sind sie an manchen Stellen eingezogen?
  6. Drücke vorsichtig die Brustwarzen. Tritt Flüssigkeit oder Blut aus?
  7. Ist deine Haut verändert? Stellst du Rötungen oder Entzündungen fest? Ist die Haut geschuppt oder hast du an manchen Stellen Ausschlag, der sonst nicht da war?
  8. Lege die Kuppen von Zeige-, Mittel- und Rindfinger auf die Brust. Gehe systematisch in kleinen kreisenden Bewegungen vom Brustbein zu den Achselhöhlen über die ganze Brust. Kreise über jede Stelle drei Mal mit jeweils stärker werdendem Druck. Kreise auch über das Schlüsselbein und – bei angelegten Armen – über die Achselhöhlen.

Ideal ist es, wenn du die Übung anschließend im Liegen wiederholst.

Knoten lassen sich ab etwa 1 bis 2 cm Größe ertasten. Natürlich ist nicht jeder Knoten bösartig. Wenn du etwas ertastest oder eine Veränderung wahrnimmst, solltest du unbedingt zum Arzt gehen und abklären lassen, worum es sich handelt.  

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04. Oktober 2018
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