Die Frauenbewegerin, die "Mrs. Sporty" erfand
WIE ALLES BEGANN
Die Geschichte von Mrs.Sporty Franchise
In Berlin im Frühjahr 2004 begann die Geschichte von Mrs.Sporty. Gründer und leidenschaftlicher Sportler - Niclas Bönström - war gerade zu seiner Frau Valerie in die Hauptstadt gezogen, wo ihr erstes Kind zur Welt kam. Zuvor hatte er einen Job bei einer Fitnesskette in Köln beendet.
Die Liebe führte Niclas nach Berlin und er hatte Zeit, sich um das Baby zu kümmern und um nachzudenken. Schon länger plante er, eine eigene Fitnesskette zu gründen. Bisher hatte er dabei an junge, dynamische, durchtrainierte Männer und Frauen als Zielgruppe gedacht.
Als Niclas aber täglich den Kinderwagen durch sein Kiez schob, begegnete ihm die Zielgruppe, die bis heute Mrs.Sporty anspricht. Frauen, die Arbeit, Kinder und Haushalt vereinbaren müssen. Frauen, die nur wenig Zeit haben und diese nicht stundenlang im Fitnesscenter verbringen wollten. Frauen, die nicht zum Ziel haben, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen, sondern denen es eher um Bewegung und allgemeine Gesundheit geht.
Niclas wurde schnell klar: Frauen haben oft ganz andere Ziele als Männer, wenn sie Sport machen. Er unterhielt sich also hauptsächlich mit berufstätigen Müttern, die ihm nie zuvor als potentielle Zielgruppe aufgefallen waren und fragte sie:
"Wie muss ein Fitnessstudio sein, dass du auch wirklich gerne hingehst?"
>Aus den Antworten wurde Mrs.Sporty geboren. Niclas entwickelte das Konzept für ein Frauenfitnessstudio. Er arbeitete so lange daran, bis er der Meinung war, dass er ein Fitness-Konzept auf den Markt bringt, dass vor allem die Frauen begeistert, die sonst nie in ein Fitnessstudio gehen würden.
2004 - Das Gründungsjahr von Mrs.Sporty
Anfang April 2004 mietete Niclas ein Ladengeschäft in Berlin Charlottenburg. Bereits nach vier Wochen, am 7. Mai, eröffnete das erste Mrs.Sporty Fitnessstudio (Mrs.Sporty Berlin-Westend, Reichsstraße 93). In nur vier Wochen hatte er ein Team rekrutiert und geschult, zusammen mit seiner Frau Marketing-Material produziert und mehr als 500 Kontakte zu Frauen gesammelt, die Kundinnen im ersten Mrs.Sporty Mikroclub werden wollten.
Ein Erfolg, auf dem sich Niclas aber nicht ausruhte: Von Anfang an wollte er nicht nur EIN Fitnessstudio eröffnen, sondern die größte Frauenfitnesskette Europas gründen, um möglichst viele Frauen zu erreichen.
Wenige Monate nach der Gründung wurden über 20 weitere Mrs.Sporty Clubs in Deutschland eröffnet. Erfolgsgeschichten von Franchise-Partnernder ersten Stunde entstanden zu dieser Zeit. Niclas und Valerie haben Verwandte, Freunde und Bekannte für Promotion-Aktionen angestellt und sie in ihrem Wohnzimmer geschult. Mrs.Sporty ist rasant schnell zu einer kleinen Community gewachsen.
Mrs.Sporty: Der persönliche Sportclub für Frauen
Frauen gaben 2004 an, dass ein Fitnessstudio folgende Kriterien erfüllen sollte (daran hat sich heute nicht viel geändert):
· Das Fitnessstudio sollte um die Ecke liegen.
· Das Training musste schnell gehen und gleichzeitig schnell Ergebnisse liefern.
· Aber auch der Wohlfühlaspekt war wichtig.
· Mrs.Sporty soll einladend sein.
· Frauen wollten mit Gleichgesinnten trainieren und sich in der Community austauschen.
Unsere Studios sollten vergleichsweise klein, intim sein: Dadurch hatten wir die Möglichkeit, unsere Mitglieder persönlich kennen zu lernen.
"Damit kann ich viel mehr erreichen als in einem großen Studio – und deshalb ist weniger hier in Wirklichkeit mehr."