Mrs.Sporty steht für Frauengesundheit
#ichachteaufmich
Mrs.Sporty steht für Frauengesundheit - in unseren Clubs beraten wir dich daher auch gerne individuell und auf deine persönlichen Ziele und Bedürfnisse abgestimmt. Den Oktober nutzen wir, um auf bestimmte Gesundheitsthemen näher einzugehen. Für tiefere Einblicke und Informationen zu den einzelnen Themen kannst du auch immer die Trainer*innen in deinem Club ansprechen.
A) Immunsystem stärken
Das Immunsystem ist dein eigenes biologisches Abwehrsystem.
Bestandteile:
- anatomische Barriere (Haut & Schleimhäute)
- natürliche Abwehr (Fresszellen, bestimmte Eiweiße im Blut)
- intelligente Abwehr (Lymphozyten aus Knochenmark & Thymusdrüse gegen spezifische Erreger)
Aufgabe:
Fremde Substanzen wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten sowie fehlerhafte körpereigene Zellen zerstören.
Wenn das System versagt, ist unser Immunsystem geschwächt, sind wir anfälliger für Viren und ähnliches.
Faktoren, die das Immunsystem schwächen:
- Stress
- unausgewogene Ernährung (vitalstoffarme Ernährung)
- Mangel an Bewegung
- Nikotin & Alkohol
- Umweltschadstoffe
- Einnahme von Antibiotika
- Krankheiten wie beispielsweise Krebs
- Immunschwäche als Nebenwirkung von einigen Medikamenten
Tipps zur Stärkung deines Immunsystems:
- Treibe regelmäßig Sport, unsere Empfehlung sind 2–3 mal die Woche.
- Abwehrkräfte mit Obst, Gemüse (Vitamine, Zink, Bitterstoffe, etc.) unterstützen.
- Gestalte deinen Alltag aktiv (Fahrrad fahren, Spazieren gehen, Treppen laufen).
- Achte auf einen gesunden Schlafrhythmus (ausreichender Schlaf sollten so ca. 7-8 Stunden sein).
- Vermeide schweres Essen vor dem Schlafengehen.
- Vermeide Alkohol & Nikotin.
B) Starker & gesunder Rücken
Volksleiden Rückenschmerzen
Die Ursachen sind vielfältig, wie beispielsweise Muskelverspannungen wegen mangelnder Bewegung, einseitiger oder falscher Bewegung, Haltungsfehlern oder Übergewicht. Muskeln und Gelenke stärken Muskeln in unserem Rücken stützen unsere Wirbelsäule wie ein Korsett.
Rückbildung & Verhärtung der Muskeln sorgen für nicht versorgte Bandscheiben und so verlieren diese an Elastizität und werden porös und brüchig.
Muskeln können sogar einen bereits vorhandenen Verschleiß der Gelenke kompensieren.
So lebst du rückenfreundlich:
- Muskeln aufbauen
- regelmäßiges Training
- zielgerichtetes Training für Rücken- & Bauchmuskulatur
- verändere ab und zu deine Sitzposition
- stehe regelmäßig auf und bewege dich
- hebe schwere Dinge aus den Knien heraus
- trinke genug
- Stressabbau durch Entspannungsübungen
C) Regeneration und Wiedereinstieg
Welcome back - 5 Top Tipps für den sicheren und effektiven Wiedereinstieg nach einer Trainingspause
Du möchtest z.B. nach einer längeren Krankheit wieder mit dem Training starten und zu alten Trainingszielen zurückkehren? Wunderbar, wir unterstützen dich mit persönlichen Trainingsplänen und diesen 5 Tipps, die für alle gelten. Und nun gleich die goldene Regel zu Beginn: Je länger die Pause desto länger benötigt dein Körper, um zur ursprünglichen Stärke zurückzukehren. Also: No Stress und viel Stolz, denn du hast bereits den ersten wichtigen Schritt zum Erfolg gemacht und dich entschieden zu starten. ;) Viel Erfolg
1. Go slow!
Lass es die ersten Wochen ruhig angehen. Das bedeutet ein Belastungsniveau zu wählen, das unter dem vorherigen Trainingsniveau liegt. Konkret: Schraube die Gewichte etwas nach unten, ebenso wie die Anzahl der Übungen. Die Qualität ist besser als die Quantität. So überlastest du deinen Körper nicht, sondern führst ihn an das Training heran.
2. Motivation im gesunden Maß
Ehrgeiz ist gut – realistische Ziele sind besser! Nimm dir vor, mindestens einen Tag Trainingspause einzuhalten. Dann hält sich auch der Muskelkater in Grenzen. Falls du aus gesundheitlichen Gründen pausiert hast, erzähle deinem Arzt vom Wiedereinstieg und hole dir das Go.
3. Steigere langsam die Trainingshäufigkeit
Durch ein regelmäßiges Training erreichst du deine Ziele. Starte mit 2 Trainingseinheiten pro Woche und steigere ab Woche 3 in Absprache mit deinem Trainer*innen Team.
4. Grundlagen schaffen
Achte darauf, dass du ein Training absolvierst, was Mobilitäts- und Stabilitätsübungen beinhaltet und deine Körpermitte kräftigt. Ergänze Cardioübungen innerhalb deines funktionellen Trainings, Es ist die beste Grundlage für spätere Trainingsanpassungen und dein Stoffwechsel wird zudem aktiv.
5. Die Ernährung nicht vergessen
Durch eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung bist du nach einer Pause auf der sicheren Seite. Achte auf ausreichende Eiweißaufnahme von mind. 1 Gramm/Kg Körpergewicht am Tag, um dein Muskelkorsett aufrecht zu erhalten. Dein Stoffwechsel wird solch eine Ernährung besser in Bewegungsenergie umsetzen und du erreichst deine Ziele besser und hast Energie für den ganzen Tag.
D) Ganz entspannt gegen Stress
Stress = eine sinnvolle Strategie des Körpers
Stress ist die Antwort des Körpers auf Belastung. Dabei werden die Stresshormone Cortisol (hilft schneller über den Blutzucker zu verfügen.) und Adrenalin (erhöht die Herzfrequenz, steigert den Blutdruck) ausgeschüttet. Das steigert kurzfristig die Leistungsfähigkeit und hilft mit akuten Belastungssituationen umzugehen.
Ständig unter Strom
Erst unter Dauerbelastung entsteht "negativer" Stress. Dann befindet sich der Körper ständig in Alarmbereitschaft. Das zehrt an den Energiereserven.
Stressfaktoren:
- Haushalt
- Pflege eines/einer Angehörigen
- private Konflikte
- Kinder
- hoher Anspruch an sich selbst
- Krankheit
- Geldsorgen
- Job
Stress reduzieren:
- regelmäßiger Sport macht glücklich
- 30 min. stressfreies Training
- ausführlich dehnen gegen körperliche Anspannung
- Anti-Stress-Lebensmittel: Nüsse, Bananen, Joghurt, Paprika, Avocado, Fisch, Spinat, Hülsenfrüchte, Quinoa & Haferflocken
- baue Auszeiten in deinen Alltag ein
- lächle häufiger